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Törnvorschlag rund Fünen

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Törnvorschlag rund Fünen
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Wenn Sie beabsichtigen, die Insel Fünen zu umrunden, dann sollten Sie sich möglichst zwei Wochen Zeit nehmen. Es lohnt sich!

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Rund Fünen

Törnvorschlag 14 Tage rund Fünen. Endpunkt der Route: Die Insel Samsö 

tlrn

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1. Tag: Maasholm in der Schlei

Maasholm ist ein idyllischer Fischerort an der Schleimündung. Nicht der Versuchung erliegen und vorher Damp anlaufen. Die Schlei ist viel schöner. Am Eingang der Schlei kann man auch direkt beim Zollhaus („Giftbude“ festmachen. Hier ist ein ausgedehntes Naturschutzgebiet, nur auf dem Wasserweg zu erreichen.

2. Tag: Ziel: Die dänische Insel Alsen
Erstes Ziel z.B. Sonderburg oder davor der schöne Hafen Höruphav (Tolles Restaurant, aber nicht gerade billig). In Sonderburg würde ich im Yachthafen (3 km vom Zentrum) anlegen. Der Stadthafen ist eher was für große Schiffe und sehr unruhig.

3. Tag: Durch den schönen Alsensund
Entlang der bewaldeten Küste des Alsensunds nach Dyvig, ein toller Naturhafen. Dort entweder Ankern oder beim Restaurant anlegen. (Brötchen beim Hafenmeister des Restaurants bestellen)

4. Tag: Kurs Nord in den kleinen Belt
Aarö-Inselhafen oder Aarösund. Beides schöne Häfen. Auf der Insel Aarö ist es eher ruhig, sie hat einen schönen Strand und ein gemütlich gelegenes Dorf. Vorsicht hier bei starken Niedrigwasser. Wenn man Essengehen will, dann lieber Aarösund.

5. Tag: Weiter den kleinen Belt nach Norden bis Middelfahrt
Segeln Sie unbedingt östlich an der Insel Fänö vorbei, sehr idyllisch. In Middelfahrt mitten in der Stadt in einem kleinen Rechteckhafen anlegen. Steckkarten für das Waschhaus gibt es beim Imbiß im Hafen. Ein Einkaufsbummel lohnt sich, Restaurants gibt es reichlich. Wer es romatisch mag geht in den kleinen Hafen Kongebro kurz hinter der alten Eisenbahnbrücke. Man kommt in 15 Minuten durch einen wunderschönen Waldweg in die Stadt, ebenso gibt es einen Weg vom Hafen auf die Eisenbahnbrücke mit wundervollem Blick auf die Gegend.

6. Tag: Auf Ins Kattegatt
Entweder bis Bogense oder, wenn der Wind stimmt, direkt bis Samsö. Dort zunächst nach Ballen, hier trifft sich die Seglerwelt. Der Hafen ist schön und natürlich in der Hauptsaison sehr voll. Hier muss man zwar meist im Päckchen liegen, aber die Atmosphäre ist einfach toll. Wer drei oder mehr Wochen Zeit hat, segelt von hier nach Anholt. Weiter nördlich auf Samsö liegt der romantische Naturhafen Langör. Hier geht’s eher ruhig zu. Westlich von Samsö liegt die kleine Insel Tunö. Dort findet jedes Jahr das Tunö-Festival (Ich glaube Jazz) statt. Der Hafen ist für diese drei Tage dermaßen voll, dass kein Schiff raus oder ein kommt. Sonst ist es hier sehr schön und prima für ausgedehnte Spaziergänge.

Alternativ kann in dieser Zeit der ausgebaute Hafen Marup auf Samsö östlich von Tunö angelaufen werden, von dem aus die hügelige Küste West-Samsö’s zu Fuß erkundet werden kann.

7. Tag: Zurück nach Fünen
Wieder Kurs Süd zum Naturhafen Korshavn, toll, schön, ruhig. Man liegt vor Anker, an Bojen oder an den Stegen des Yachtclubs. Mit Glück gibt es frische Schollen beim Fischer vom Schiff, sonst beim Fischhändler auf dem Weg zum Kaufmann (Richtung Zeltplatz). Unbedingt angucken sollte man die nördlich gelegene lagunenartige Bucht des halbinselförmigen Endes von Fünen mit tollen Blick über das angrenzende Kattegat und die Insel Samsö.

 

8. Tag: Durch den großen Belt
Entweder zurück durch den kleinen Belt, oder besser: Durch den großen Belt zurück. Stationen dort: Kerteminde, lohnt sich oder südlicher gelegen, der alte Fährhafen Nyborg kurz hinter der Brücke über den großen Belt.(Gegenüber Lohals auf Langeland etwa). Imposant: Die Fahrt durch die Große Belt-Brücke.

9. Tag: Ab in den Svendborgsund
Segeln Sie nach Svendborg oder Troense

10.-13. Tag : Reservezeit 10.-13. Tag : Reservezeit